Aktuelles
Mit dem bundeseinheitlichen Programm zur Entlastung von Privathaushalten bei der Nutzung von nicht leitungsgebundenen Energieträgern (Heizöl, Flüssiggas-LPG, Scheitholz, Holzpellets, Holzbriketts, Holzhackschnitzel, Kohle oder Koks) sollen die Mehrkosten bei diesen Energieträgern unter bestimmten Voraussetzungen im Jahr 2022 abgefedert werden, die über eine Verdopplung des Preisniveaus aus dem Jahr 2021 hinausgehen.
Durch das Land Mecklenburg-Vorpommern wurde im Rahmen einer „Nordländer-Kooperation“ ein Online-Antragsverfahren durch die Finanzbehörde des Landes Hamburg (Kasse. Hamburg) bereitgestellt, welches ein effektives und effizientes Antrags- und Bewilligungsverfahren für alle Antragssteller/-innen ermöglichen soll.
Die onlinebasierte Antragsstellung sowie weitere Hilfestellungen für Privathaushalte und Unternehmen, Erstattungsmodellrechner oder FAQ’s für Mecklenburg-Vorpommern sind seit dem 04. Mai 2023 online über die zentralen Adressen:
https://www.mv-energieportal.de/hilfe-andere-brennstoffe-privathaushalt oder https://serviceportal.hamburg.de/HamburgGateway/Service/Entry?id=HEIZKOSTN
möglich. Der vorstehend benannte „Härtefallantrag“ in Papierform liegt seit dem 09. Mai 2023 im Rathaus der Stadt Friedland im Hauptamt, bei Frau Richter, Zimmer 2.02 zur Mitnahme bereit.
Achtung: Der Service der Kommunalverwaltungen umfasst keine inhaltliche Antragsberatung gegenüber der Antragstellerin / dem Antragssteller.
Neben den dem ohnehin schon begeisternden Neuen Philharmie erwartet die Besucher des Stadt.Land.Klassik!-Konzertes am 28. April 2023 nun außerdem ein Auftritt der Deutsche Tanzkompanie. Tauchen Sie ein:
DER FREISCHÜTZ - eine szenische Ouvertüre
Die Deutsche Tanzkompanie widmet sich seit ihrer Gründung dem Erzählen von Geschichten mit den Mitteln des Tanzes. Nach Corona-bedingter Pause kann sie nun auch ihre erfolgreiche Kooperation mit der Neuen Philharmonie wieder aufnehmen. Für die erneute Begegnung mit diesem jungen und dynamischen Orchester ließ sich der Künstlerische Leiter und Chefchoreograf der Deutschen Tanzkompanie - Lars Scheibner - von einem ganz besonderen Leckerbissen im Repertoire der Neuen Philharmonie inspirieren.
In den Ouvertüren großer Opern des 19. Jahrhunderts werden häufig die musikalischen Themen des folgenden Werkes in kompakter Abfolge präsentiert, um den Zuhörer auf die Atmosphäre und das Temperament der Oper vorzubereiten. Heutzutage nennt man so etwas wohl einen Anreißer oder Teaser, vom englischen "to tease", was soviel wie necken oder reizen bedeutet.
Die Ouvertüre zum Freischütz der berühmten romantischen Oper um Max und Agathe bietet alles, was das Herz eines Theaterfreundes begehrt: den tragischen Helden, einen bösen Verführer, das keusche Liebesglück und einen dämonischen Zauber, welcher beinahe alles zerstört. Lars Scheibner hat gemeinsam mit Nicola Clarissa Gehring und Axel Rothe eine szenisch-tänzerische Geschichte zu dieser fantastischen Musik entwickelt, welche uns die Ouvertüre zum Freischütz in einer völlig neuen Form erleben lässt.
Lassen Sie sich also reizen, necken und im besten Sinne verführen von diesem exklusiven Kurzballett, entstanden aus der Kooperation zwischen der Neuen Philharmonie MV und der Deutschen Tanzkompanie.
DER FREISCHÜTZ - eine tänzerische Erzählung
Choreographie: Lars Scheibner
Es tanzen Nicola Clarissa Gehring und Axel Rothe.
Die Stadtvertretersitzungen Friedlands sind öffentlich. Die öffentlichen Sitzungen der Stadtvertretung werden zusätzlich durch die Stadt Friedland im Internet als Live-Stream (Übertragung mit Wort und Bild) übertragen.
Per Telefon können keine Fragen im öffentlichen Teil der Sitzung mündlich gestellt werden. Während der Internet-Übertragung haben Gäste nicht die Möglichkeit, ihre Fragen schriftlich an die Stadtvertreter zu richten.
„In Mecklenburg-Vorpommern werden bereits 14 Prozent der alltäglichen Wege mit dem Rad zurückgelegt – bundesweit im Vergleich der Flächenländer ein Spitzenwert. Unser Land als Fahrradland für Einheimische und Gäste noch attraktiver zu machen und noch mehr Menschen aufs Rad bringen – das ist unser erklärtes Ziel. Davon profitiert nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch das Klima. Ich freue mich deshalb sehr, dass ich die finanziellen Unterstützung der Stadtradeln-Kampagne fortsetzen und sogar ausweiten konnten. Damit wollen wir erreichen, dass möglichst viele Kommunen teilnehmen und der Radverkehr in MV weiter Fahrt aufnimmt“, sagte Minister Backhaus.
Beim Stadtradeln kann jede Stadt, jede Gemeinde, jeder Landkreis und jede Region mitmachen. Ein Gemeindebeschluss oder ähnliches ist für eine Teilnahme nicht zwingend erforderlich. Das Einverständnis der Kommune etwa durch den Bürgermeister/die Bürgermeisterin oder die Verwaltung, muss jedoch gegeben sein. Bei der Anmeldung muss zudem mindestens eine Ansprechperson vor Ort für das Stadtradeln in der Kommune genannt werden.
Der Aktionszeitraum, in dem alle Teilnehmer aus der Kommune mit dem Fahrrad zurückgelegte Kilometer sammeln, muss drei zusammenhängende Wochen nach Wahl zwischen dem 1. Mai und dem 30. September betragen. orpommern. Zusammen haben die 10.100 Teilnehmer aus 15 Kommunen im Aktionszeitraum 2022 mehr als 1,7 Millionen Kilometer mit dem Rad zurückgelegt und damit rund 264.000 Kilogramm Kohlendioxid vermieden, die beim Zurücklegen derselben Strecke mit dem Auto angefallen wären.
Das Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt übernimmt die Anmeldegebühr für die sich anmeldenden Kommunen so lange, bis der Fördertopf ausgeschöpft ist. Die Gebühren variieren je nach Einwohnerzahl. Das Geld wird entsprechend der zeitlichen Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Nr.077/2023 | 14.03.2023 | LM | Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt
Am kommenden Sonnabend werden vor oder über den Dienststellen des Landes, der Gemeinden und der Gemeindeverbände sowie der übrigen Behörden, die der Aufsicht des Landes unterstehen, die Flaggen auf halbmast wehen. Anlass für die Trauerbeflaggung ist der alljährliche „Nationale Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt“ immer am 11. März. „Häufig stehen extremistische und terroristische Gewalttäter mehr im Fokus der Öffentlichkeit als die Menschen, die ihren brutalen Angriffen zum Opfer fallen – die Toten, die Verletzten, die Hinterbliebenen. Diese stärker ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken, ist das Ziel des neuen Gedenktags und der Trauerbeflaggung an diesem“, sagt Innenminister Christian Pegel.
Mecklenburg-Vorpommern hat den Gedenktag, den die Bundesregierung im Februar 2022 beschlossen hatte, kürzlich in seinen Beflaggungskalender aufgenommen. Es werden deshalb künftig jedes Jahr die Flaggen in M-V anlässlich dieses Tages auf halbmast wehen.
„Der 11. März ist nicht einfach nur ein weiterer Gedenktag. Er erinnert und mahnt uns, über die schrecklichen Taten von Terroristen oder Extremisten und deren Strafverfolgung nicht die Opfer zu vergessen. Er zeigt aber auch, wie wichtig es ist, dass unsere Sicherheitsbehörden weiterhin mit aller Kraft gegen terroristische und extremistische Bedrohungen vorgehen“, so Christian Pegel. Weiter sagt er:
„Dieser Gedenktag erinnert auch daran, wie schnell das eigene Leben und alles, was wir sicher wähnen, zerbrechen kann. Wie schnell und wie umfassend, das sehen wir seit einem Jahr in der Ukraine, in der ein brutaler Angriffskrieg den Menschen alles nimmt, was sie haben. Ich verstehe diesen Gedenktag auch als ein deutliches Signal für Mitmenschlichkeit. Als Signal auch dafür, dass wir Menschen, die auf der Flucht vor Gewalt alles, was ihnen lieb und teuer ist, hinter sich lassen und bei uns Zuflucht suchen, mit vereinten Kräften unterstützen und ihnen diese Zuflucht gewähren.“
PM: Nr.36/2023 | 10.03.2023 | IM | Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung